Verlaufmörtel – für die schnelle Bodenegalisierung
Bevor im Rahmen einer Bodensanierung eine neue Bodenbeschichtung oder ein neuer Belag aufgebracht wird, muss die Oberfläche des Untergrundes entsprechend vorbereitet werden. Zum schnellen Herstellen einer perfekten und ebenen Oberfläche eignen sich selbstnivellierende Verlaufmörtel zur Egalisierung. Sie sparen wertvolle Zeit, härten schnell aus und geben dem Boden seine Widerstandsfähigkeit zurück.
Selbstnivellierende Verlaufmörtel für unterschiedliche Einsatzbereiche
Verlaufmörtel egalisieren nach der Instandsetzung von Schadstellen und der Risssanierung die Oberfläche und dienen als Schutzschicht auf einer vorhandenen Abdichtungsebene. Bei rissfreien und tragfähigen Untergründen kann der Mörtel auch als Dickbeschichtung eingesetzt werden. Im Handel wird zwischen verschiedenen Produkten unterschieden, die Auswahl hängt von den Anforderungen an den Boden ab. So sind Fließmörtel für mittlere wie für hohe Druckbelastungen und Beanspruchungen erhältlich. Als Egalisierungsmörtel gleicht der Verlaufmörtel Unebenheiten aus.
Einfache Verarbeitung durch Selbstnivellierung
Verlaufmörtel sind in ihrer Konsistenz so eingestellt, dass sie sich selbst nivellieren. Dies erspart beim Einbauen Arbeitsaufwand und sichert einen absolut ebenen Boden nach dem Aushärten. Die Baustoffe können mineralisch oder kunststoff- bzw. harzgebunden angewendet werden. Für den Einbau kommen je nach Flächengröße verschiedene Verfahren zum Einsatz. Bei kleineren Flächen wird der Verlaufmörtel als Sackware angemischt, bei größeren Flächen eignet sich die Anlieferung als verarbeitungsfertiges Material, das per Pumpe eingebracht wird. Die Verteilung erfolgt per Hartgummizahnung oder Rakel, nicht abgestreute Verlaufmörtel werden mit einer Stachelwalze entlüftet. Bei der Verarbeitung ist auf die Umgebungs- und Untergrundtemperatur zu achten. Niedrige Temperaturen erhöhen die Aushärtungszeit, durch die erhöhte Viskosität steigt der Materialverbrauch. Die Topfzeit – also die Zeit, in der der Verlaufmörtel verarbeitet werden kann – ist den Herstellernachweisen zu entnehmen, gleiches gilt für optimale Verarbeitungstemperatur und die richtige Luftfeuchtigkeit.
Vor dem Auftragen des Fließmörtels muss der Untergrund entsprechend vorbereitet werden. Je nach Material wird eine passende Grundierung aufgetragen, die als Haftgrund dient und dafür sorgt, dass sich der Verlaufmörtel perfekt mit dem tragfähigen Boden verbindet.
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