Parkhausbeschichtungen
Die Böden in Parkhäusern sind durch wechselnde Belastungen, Treibstoffe und andere Substanzen sowie durch Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit extrem belastet. Abriebfeste Bodenbeschichtungen mit hohem Widerstand gegen chemische, mechanische und thermische Belastungen schützen den tragfähigen Grund, gewährleisten eine lange Lebensdauer und stellen die Wirtschaftlichkeit im Betrieb sicher.
Parkhausbeschichtungen fachgerecht einbauen
Für eine lange Lebensdauer ist der fachlich und technisch richtige Einbau der Parkhausbeschichtung ausgesprochen wichtig. Im Vorfeld wird der vorhandene Untergrund auf Schäden und Mangelstellen untersucht und anschließend gründlich gesäubert, zum Beispiel per Stahlkugelstrahlverfahren. Die Grundierung des sauberen und tragfähigen Bodens sorgt dafür, dass die Beschichtung dauerhaft und sicher haftet. Ist die Grundierung vollständig durchgetrocknet, erfolgt der Auftrag der Beschichtung, in der Regel in mindestens zwei Arbeitsgängen. Zum Einsatz kommen Parkhausbeschichtungen auf Epoxidharzbasis, die je nach Wunsch farblich und in der Oberflächentextur eingestellt werden können. Durch das Einstreuen von Quarzsand in der notwendigen Körnung wird eine gute Rutschhemmung erzielt.
Geschlossene Beschichtung als Schutz vor Korrosion
In den in der Regel aus Stahlbeton hergestellten Parkhäusern ist die Korrosion der Stahlbewehrung häufig ein schwieriges Thema. Durch Risse in der Parkhausbeschichtung und im darunterliegenden Beton dringt Chlorid ein, das durch Lochfraßkorrosion zur Schwächung und sogar Auflösung der Bewehrung führt. Parkhausbeschichtungen mit hoher Widerstandsfähigkeit und eine frühzeitige Risssanierung im Falle eines Schadens am Untergrund sind deshalb unverzichtbar. Wird eine neue Beschichtung im Parkhaus im Rahmen einer Bodensanierung aufgetragen, ist vorab der Untergrund auf Risse zu prüfen, um das Eindringen von Chlorid und anderer korrodierender Stoffe in den Beton zu unterbinden.
Parkhausbeschichtungen kommen für Oberflächen in Tiefgaragen und Parkhäusern zum Einsatz. Beschichtet werden neben den Parkflächen auch Zwischendecks, Rampen und Gehflächen. Um die tragende Stahlbetonkonstruktion zu schützen, müssen die Anschlüsse von Boden zu Wand, bzw. Stützen und anderen Einbauteilen im Parkhaus ebenfalls sorgfältig ausgeführt und anschließend beschichtet werden. Dies erfolgt zum Beispiel durch die Ausbildung einer Hohlkelle, über die nach einer porendichten Abspachtelung die Beschichtung gezogen wird.
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